1891 in Basel einen spanischen Weinhändler, Juan Pedro Miguel Gusiné. In diesem Zusammenhang gehört ein kleines Inserat, das am 27. Dezember 1890 im <<Gäuanzeiger>> erschien und <<über die Festzeit ächte, rothe, süsse und weisse spanische Weine über die Gasse>> zum Kaufe anbot <<zum Preise von 75 Cts., 80 Cts. und 1 Franken per Liter>>. In der Folge erschienen jedes Jahr ähnliche Inserate, hatte man doch mit den spanischen Weinen eine Art Marktlüe entdeckt, die zusätzlich zu einem willkommenen Nebeneinkommen verhalf. Eduards Schwiegersohn Gusiné ist so unbeabsichtigt zum Paten der dritten, jüngsten Härkinger Wirtschaft, der "Spanischen Weinstube" geworden. Im Gemeinderatsprotokoll vom 26. Dezember 1893 steht als Traktandum zwei
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folgender Eintrag: "Zuschrift von tit. Oberamt Balsthal betreffs Verabfolgung eines Pintenwirtschaftpatents an Eduard Burhardt, Bildhauer, wurde verlesen und beschlossen: Es sei gegen die Verabfolgung des genannten Patentes keine Einwendung zu machen."
Geburtsstunde des Restaurants
Man darf die Zustimmung des Härkinger Gemeinderates füglich als eigentliche Geburtsstunde des Restaurants "Zur Spanischen" betrachten, auch wenn die behördliche Absegnung wohl erst Anfang 1894 eintraf. Diese heute sehr betriebsreiche Wirtschaft konnte somit 1993 auf 100 Jahre zurückblicken. Im August 1902 übergab Eduard Burkhardt Haus und Hof seinem Sohn Hugo und starb
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